Vergangenes Wochenende haben fünf TSV- Kampfsportler gemeinsam
mit Sportlern der Crocodiles Osnabrück die Insel Norderney unsicher gemacht.
Das Trainingslager auf der Insel ist bei den "Krokos" schon
lange Tradition. Nach der super Zusammenarbeit der beiden Vereine
während der letzten Meisterschaften haben die Trainer des
Osnabrücker Kampfsportvereins den Vorschlag gemacht, dass auch die TSVler
mitkommen dürfen.
Diese Chance wurde natürlich beim Schopf ergriffen!
Das Ergebnis war ein geniales Trainingslager in dem es an nichts
gefehlt hat.
Neben Standup- Paddeling, einem Grillabend, Ausflügen in
die Stadt und vielem mehr stand vor allem Training auf dem Stundenplan:
Ausdauerläufe zum Leuchtturm, Trainingseinheiten am Strand und in der Halle.
Am letzten Wochenende stellten sich das Kampfsportteam des TSV Westerhausen seiner bislang größten Herausforderung.
Mats Wolke, Fabian Vogt, Anthony Hafner, Joshua Jeitner, Jan Häußer und das Trainerteam Philipp und Jonas Keil (beide gestartet für die Crocodiles Osnabrück)
stellten sich in der Waldsporthalle Schledehausen den besten Ju- Juzukas Norddeutschlands. Nachdem die Gruppe bereits auf den Bezirksmeisterschaften
und den Niedersachsenmeisterschaften ganze Arbeit geleistet haben, gaben sie auch hier ihr bestes. In harten Kämpfen gegen Athleten aus Hamburg, Bremen, Schleswig- Holstein,
Mecklenburg Vorpommern und natürlich Niedersachsen konnten in den Disziplinen Fighting und NEWAZA drei 3. Plätze, ein 2. Platz und sogar ein 1. Platz erkämpft werden.
durch diese bärenstarke Leistung ist es den fünf Jungs gelungen den TSV Westerhausen den 14. Platz in der Gesamtwertung aller teilnehmender norddeutscher Vereine zu sichern.
Rolker’s Alm, Westerhausen, 09. April 2017
Früh morgens auf der Wiese, die Sonne blinzelt müde durch die Nebelfelder, die ersten Vögel zwitschern fröhlich ihren Willkommensgruß an den neuen Tag. Die Bogensportler vom TSV-Westerhausen halten kurz auf der Alm inne, um den Blick ins Tal schweifen zu lassen. Es wird ein schöner Tag – das steht fest!
Die Aufbauarbeiten waren dieses Mal schnell erledigt. Man hatte schon im Vorfeld den Parcours auf Rolkers Alm aufgebaut (wir berichteten), so dass nur noch die Schuss-Entfernungen ausgemessen und markiert werden mussten. Es sollten am heutigen Tag zwei Runden des Parcours absolviert werden. Zuerst eine so genannte „Unbekannte Runde“ wo die Entfernungen zur Zielscheibe vom Schützen geschätzt werden müssen. Die zweite, am Nachmittag stattfindende Runde dann mit festgelegten Distanzen. Was dem Schützen die Sache aber bei dem anspruchsvollen Parcours nicht einfacher macht.