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Volleyball Bezirksliga: VSG-Damen starten erfolgreich in die Saison!

2 Heimsiege bedeuten zu Saisonbeginn die Tabellenführung
Am Samstag hatten die Damen der VSG Melle/Westerhausen mit dem Osnabrücker SC und dem Hagener SV zwei Teams zu Gast, die bereits in der Vorwoche mit Erfolgen in die neue Spielzeit gestartet waren. Selber wusste die VSG nicht so recht, wo sie sich einordnen sollten. Deshalb war die ganze Mannschaft samt Trainer sehr gespannt auf diesen Spieltag. Was die Mannschaft dann an diesem Tag leistete, war so definitiv nicht zu erwarten.

VSG Melle/Westerhausen – Osnabrücker SC 3:2 (22:25, 25:17, 25:7, 18:25, 15:13)
Mit druckvollem Aufschlagspiel und einer konzentrierten Annahme- und Abwehrleistung wollte die VSG zu punkten kommen. Gleiches galt auch für die Gäste, so dass der 1. Durchgang sehr ausgeglichen war. Ein Fehler des Trainers sorgte dann in der Endphase für etwas Unruhe auf Seiten des Teams aus dem Grönegau und bedeutete schließlich einen unnötigen Satzverlust. „Ich habe die Triokotnummern meiner Spielerinnen in der Startaufstellung vertauscht, diesen Schuh muss ich mir anziehen“, so Zimmermann nach Spielschluss. Nach 27 Minuten hieß es 22:25 für die Gäste. Davon ließen sich die VSG-Damen aber nicht aus der Ruhe bringen. Mit dem Wissen, in diesem Spiel mithalten zu können ging es in den zweiten Abschnitt. Es waren wieder harte Aufschläge und gute Angriffsaktionen, die für einen Vorsprung sorgten. Auch die Feldabwehr
war in dieser Phase sehr präsent, so dass der OSC kaum einen Angriffsschlag auf den Boden bekam. Nach weiteren 26 Minuten war der Satzausgleich mit dem 25:17 hergestellt. Diesen Elan nahm das Team mit in den 3. Satz und beherrschte die Gäste nun klar. Es waren 7 Aufschlagserien, die immer für 3-4 Punkten sorgten während der Sight-Out eindrucksvoll durchgebracht wurde. Mit dem deutlichen 25:7 wurde die 2:1 Satzführung erspielt. Doch der OSC gab sich noch nicht auf und stellte sein Aufschlagverhalten. Mit erheblich  größerem Risiko ging die Mannschaft von Jannis Hörnschemeyer nun zu Werke und wurde belohnt. Die VSG-Annahme wackelte merklich und verlor seien Linie. Die Folge war der 2:2 Satzausgleich und ein Tie-Break musste die Entscheidung bringen. Auch hier wollten die Gäste mit ihren risikobehafteten Aufschlägen die wackelige Annahme der VSG unter Druck setzen. Dies ging zu Satzbeginn komplett daneben. Während die VSG wieder an die starken Leistungen aus Satz 3 & 4 anknüpften, waren es gleich 3 Aufschlagfehler auf der Gegenseite, die zu einfachen Punkten führten. Dennoch gab sich der OSC nicht auf und kämpfte sich zurück. Es blieb bis zur letzten Sekunde spannend und am Ende hatte die VSG das nötige Quäntchen Glück und buchte mit dem 15:13 nach einer Gesamtspielzeit von 112 Minuten den 3:2 Erfolg. Die Freude auf Seiten der Spielgemeinschaft war riesengroß, denn in der der Vergangenheit war es oft so, dass man solche Spiele verloren hätte.
VSG Melle/Westerhausen – Hagener SV 3:0 (25:23, 26:24, 25:22)
In der 2. Partie ging es an diesem Nachmittag gegen einen der Meisterschaftsfavoriten dieser Liga. Der Hagener SV kam mit der Empfehlung eines sehr deutlichen 3:0 Erfolges bei den Tecklenburger Land Volleys II. Doch in der Außenseiterrolle fühlten sich die VSG-Damen wohl sehr wohl. So war es über die gesamte Spielzeit eine sehr ausgeglichene Partie auf wirklich gutem Bezirksliganiveau. Im 1. Satz lag das Team bereits mit 20:23 im Hintertreffen, doch eine Aufschlagserie von Carolin Timmermeister sorgte noch für den 25:23 Satzerfolg.

Das gleich Bild bot sich den Zuschauern im 2. Abschnitt. Diesmal war es Mareike Kollmer, die zum Aufschlag ging, einen Satzball eindrucksvoll abwehrte und mit guten Aufschlägen für die 25:24 Führung sorgte. Ein Netzfehler der Hagener Angreiferin sorgte dann für das 2:0 und einen sicheren Punkt auf der Habenseite. Die wilde und spannende Fahrt ging im 3. Durchgang weiter und es war beinahe ein Spiegelbild der vorangegangenen Sätze. Diesmal war es Julia Heidrich, die zum Satzende taktisch gute Aufschläge platzierte und mit dem 24:21 für eine Vorentscheidung sorgte. Zwar verkürzten die Gäste noch einmal auf 22:24, doch am Ende war es ein Ballwechsel, der nicht wirklich enden wollte und eine gefühlte Ewigkeit dauerte, der für den viel umjubelten letzten Punkt in dieser Partie sorgte. Mit 3:0 buchte die VSG Melle/Westerhausen einen
etwas unerwarteten Erfolg nach 79 gespielten Minuten. Damit darf sich die Spielgemeinschaft die Tabelle von ganz oben anschauen. „Mit einem solchen Erfolg konnten wir im Vorfeld nicht rechnen. Was die Mannschaft in den Endphasen der Sätze geleistet hat, war mental brutal stark. In dieser Verfassung brauchen wir uns vor keinem Gegner verstecken. Ich muss der Truppe ein Riesenkompliment machen, alle Spielerinnen von
Nummer 1-12 haben ihren Teil zu diesem Erfolg beigetragen. In den nächsten Wochen werden wir weiter hart arbeiten und vielleicht kommen wir noch stärker aus der langen Pause der Herbstferien heraus“, freut sich Trainer Zimmermann auf die nächsten Wochen.

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